Die Bandgeschichte
Auf geht's – hier nun unsere Bandentwicklung für alle, die vielleicht wissen wollen, wer Schuld an dieser „Original Wutschentaler“ – Musik ist:
Einmal rein gerochen, lässt es dich nie wieder los !
So geht es allen drei Bandmitgliedern der „Original Wutschentaler“ - Peter, Anja, Horst
Wie es halt so geht, findet man als alter musikalischer Haudegen immer wieder Möglichkeiten, sein Talent unter die Leute zu bringen bzw. wird man dazu aufgefordert. Das ergab sich auch bei den urigen Straßenfeten im Kaulsdorfer Straßenrevier „Zur Brauerei “, wo Peter und Horst in einer locker zusammen gewürfelten Bandbesetzung Straßenmusik machten. Das ging so gut, dass sich daraus die „Saale – Rhythmiker“ als Hobbyband für alle Anlässe gründeten.
Mit zunehmender Professionalität wechselte man öfters die Besetzung, bis sich eine gängige Formation fand, die dann als die „SR – Liveband“ auch hobbymäßig zu verschiedenen Feten tingelte. Aber, wie das Leben so spielt, ergaben sich beruflichen Veränderungen, unter denen die „SR – Liveband“ nicht mehr zusammen konnte.
Also, sagten sich Peter und Horst, vielleicht finden wir gemeinsam einen Sound, der praktikabel ist und den man den Leuten anbieten kann ? Nach einigen Studiotagen hatten sie's drauf und fortan gab es die Party – Band „Wir Zwei“ aus Kaulsdorf. In dieser Duo-Besetzung entwickelte sich ein Musikstil, der beim Publikum sehr gut ankam und auch die Beiden in eine kreative Phase versetzte, so dass die ersten eigenen Titel bald auf der CD „Landpartie“ erschienen.
Tüchtig und unnachgiebig arbeitete man an Repertoire und Musikniveau weiter, so dass „Wir Zwei“ unter den Veranstaltern bekannt wurden und sich die Muggenanzahl entwickelte. Das alles passierte ab 2003 !
Auch die Presse wurde aufmerksam und komischerweise traf man nur gutwillige Journalisten ( Markus-Artikel )
Bald lief die Musikmacherei, zur Freude des Publikums, so gut, dass die Ideen und Ansätze zu eigenen Musikstücken verwirklicht wurden. Natürlich mit Themen aus dem eigenen unmittelbaren Umfeld: das Wutschental mit Kaulsdorf als Zentrum, unsere Kreisstadt Saalfeld und das schöne Saaletal sowie Thüringen als Wanderidylle sowieso.
Interessant vielleicht dabei die Geschichte von der eigenen Notenbank: Ja, die gibt's wirklich, als Rastplatz für den aussichtshunrigen Wanderer in Form einer mit Noten bemalten Bank oberhalb von Kaulsdorf !
Oder bekannt ist sicher auch das Übel mit dem inneren Schweinehund: man könnte ja mal eine Runde wandern, aber...? Mit dem diesbezüglichen Song vom gesunden Wandern soll eine Aufmunterung an alle fast Profiwanderer erfolgen. So sind auch andere eigene Titel voll aus dem eigenem Erleben gegriffen wie das Staulied oder „Heute geht's in's Heu“ und nicht zu vergessen, die Dankeshymne an ihre eigenen Frauen „Es ist wahr“.
Mit diesen selbst gehabten Einfällen und deren digitale Konservierung begannen auch zunehmend die Erfahrungen und das Interesse an der Arbeit im Tonstudio. So experimentierte man in verschiedenen Richtungen und mit unterschiedlichen Tonmeistern, um für die eigenen Soundansprüche das beste Studio zu finden, denn schließlich spielen bei solchen individuellen Kreationen nicht nur der Preis und die technischen Möglichkeiten eine Rolle, sondern das i – Tüpfelchen sind ein gemeinsames Verstehen und in diesem Sinne ein gegenseitiges Ergänzen zu dem Anliegen jedes einzelnen Titels. Das hat auf jeden Fall geklappt, denn das erste Album „Landpartie“ und mehrere Single – Einspielungen, wie u.a. die 2 Titel mit Kaulsdorfer Hortkindern „Winter ist's im Wutschental“ und „Das Ferienlied“, sind die hörenswerten Ergebnisse dieser Arbeit (OTZ-Artikel).
Ganz besonders treffend erzählt dabei das „Saalfelder Bierlied“ die Vorzüge dieses edlen Gestensaftes und die der Brauerei –Stadt Saalfeld. Noch dazu, weil man mit diesem Stimmungstitel erstmals, nach einem erfolgreichen Vorentscheid in Lauscha, als Publikumslieblinge zum Finale des Grand Prix „Goldener Herbst“ in Berlin fuhr und von 19 Teilnehmern aus den neuen Bundesländern ein 6. Platz erreicht hat ! Das gibt Ansporn zu neuen Ideen ! ( OTZ-Artikel )
Im Bemühen um ständige Niveauverbesserungen im Angebot an das Publikum ergab sich durch familiäre Verbindungen die Möglichkeit, Anja als akustische und natürlich auch optische Steigerung mit in's Boot zu nehmen. Ein Schritt, der nie bereut wurde, denn fortan erreicht man durch ihre brillante Stimme ein derartige Klang – und Soundvielfalt, dass die Resonanz vom Publikum unüberhörbar zustimmend und bestätigend ist.